Sonntag, 20. Juli 2008

Alte Schachtel neues Kleid

Ich habe eine stabile Pappschachtel in der ich alles aufbewahre, was ich für die aktuellen Stickereien brauche.
Eine kleine Kunststoff-Garnbox ist darin mit den benötigten Garnfarben, und auch Schere und Nadelkissen.
Es ist so eine Schachtel aus dem Bastelladen, die man selbst verschönern sollte aber ich habe sie jetzt ganz lange einfach so "blanco" benutzt.
Da ich mein gedrucktes Bild irgendwie verwenden wollte habe ich es jetzt dort eingebaut und den Deckel bezogen. Mit ein paar Schichten Vlies unterpolstert ist es schön weich und plastisch.
Es fehlt noch eine Borte die ich an der Kante entlang kleben kann, und vielleicht beziehe ich auch noch das Unterteil. Allerdings glaube ich eher ich werde das einfach nur farblich passend anmalen.

Photobucket

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Dafür hätte das Foto jetzt nicht unbedingt waschbar sein müssen, den Deckel kann man ja nicht waschen. Aber ich wußte zuvor nicht was ich damit anfange und der Druck war auch nicht so schön geworden, dass ich es für etwas anderes hätte nehmen wollen.

Ich habe mir jetzt feine weiße Popeline gekauft und auch schon präpariert. Mal schauen ob es damit besser wird.

Übrigens habe ich schon dutzende Male Stoff durch den Drucker gejagt, es ist nie etwas passiert. Nur das Präparieren zwecks Waschbarkeit war das Neue für mich.

Als Tip noch, wie ich den Stoff in den Drucker bekomme.
Ich schneide ein Stück zu, welches für das zu druckende Bild ausreicht, achte darauf dass keine Fäden an den Rändern herunterhängen und dann klebe ich es schön glatt rundherum mit Klebeband auf ein Din A4 Blatt Druckerpapier.
Ich setze es genau in die Mitte vom Papier und stelle es beim Drucken so ein, dass auch mittig gedruckt wird. Das untergebügelte Freezerpapier lasse ich dafür noch dran.
So hat es bei mir immer gut geklappt.
Aber jeder Drucker ist anders, also bitte keine Schadensersatzforderungen an mich ;-)

Donnerstag, 17. Juli 2008

Drucken auf Stoff

Seit langer Zeit bin ich auf der Suche nach einer bezahlbaren Lösung für das Drucken auf Stoffen. Und hier spreche ich natürlich vom waschbaren Bedrucken, denn nicht waschbar wäre ja kein Problem.

Es gibt präparierte Stoffe dafür zu kaufen, die so zwischen 15 und 19 Euro kosten. Man bekommt dafür 6 Blätter im amerikanisches Papierformat B4.
Das war mir bisher zu teuer. Zumal man bei meinen Druckern auch nie ausschließen kann dass etwas schief geht beim Drucken.

Dann gibt es Flüssigkeiten, mit denen man den Stoff präparieren kann. Diese habe ich aber in deutschen Shops selten gesehen und weiß nicht genau was sie kosten.

Auch vom übertragen von Farbkopien mittels Hitze (Versatool) habe ich schon gelesen.
Dafür sollte - wenn ich das richtig verstanden habe - die Kopie mit einem Ducker gemacht sein, der Dry-Toner verwendet.

Da ich immer bereit bin Do-it-yourself Methoden auszuprobieren hat mich eine Sache neugierig gemacht, von der ich vor einiger Zeit las.
Das Präparieren des Stoffes mit Weichspüler.

Man geht dabei folgendermaßen vor:

1. Einen feingewebten Stoff wählen (möglichst schon vorgewaschen) und in puren Weichspüler einlegen.
Puh... der Duft könnte mehr sein als man vertragen kann, also nicht unbedingt zu tief atmen.

2. Stoff nach einer Weile heraus nehmen, ausdrücken und trocknen lassen.

3. Stoff bügeln und dann auf eine stabilisierende Unterlage aufbügeln, damit der Drucker es gut aufnehmen kann.
Ich habe dafür Freezerpapier genommen. Eine Vlieseline sollte auch gehen.

4. In den Drucker einlegen und bedrucken.

5. Druck 24 Stunden liegen lassen.

6. Freezerpapier oder Vlieseline kann entfernt, und der Druck ausgiebig gebügelt werden.
Dies habe ich erst von hinten (Papier zum Schutz der Unterlage unterlegen) und dann auch von vorne gemacht.
Sollte etwas auf das Papier abgefärbt haben (war bei mir nicht der Fall) vielleicht vorne auch Papier auflegen, zum Schutz des Bügeleisens.

7. Druck nochmals 24 Stunden liegen lassen und dann waschen.
Dies habe ich mit der Hand, im Waschbecken, gemacht.

Ich war eigentlich darauf gefasst dass nicht viel von der Tinte übrigbleiben würde, und als ich den Wasserstrahl darüberlaufen ließ kam auch sofort einiges an blauer Farbe heraus.
Ich habe dann noch Waschpulver genommen und es einige Male ausgedrückt und in der Lauge hin und her geschwenkt. Gerubbelt habe ich nur kurz probeweise.
Das Wasser war leicht blau aber der Druck gefiel mir nach der Wäsche besser als vorher.
Zuvor war er mehr grau, während er jetzt farbiger wirkt - wenn auch etwas blaustichig.
Gestochen scharf ist es nicht gerade, war es aber auch vor dem Waschen nicht. Das könnte an der Art des Stoffes liegen, an meinem Drucker oder an der Bilddatei - wer weiß...

Ich habe einen Canon Drucker und Original Tinte benutzt.
Da mein schwarzer Druckkopf verstopft ist muß ich alles in der Einstellung "hochauflösendes Papier" drucken. In dieser Einstellung wird auch die schwarze Farbe aus den Farbpatronen erzeugt. Ob das für das Ergebnis eine Rolle spielte weiß ich nicht.
Als Weichspüler habe ich die in Deutschland wohl bekannteste Marke benutzt.
Pssst.... verratet mich nicht! Ich habe mir in der Waschküche ein Schlückchen von der Nachbarin gemopst, ich selbst benutze keinen Weichspüler mehr. Das Zeug hinterläßt eklige Beläge in manchen Teilen der Waschmaschine.

Interessant wäre jetzt noch ein Gegenstück gewesen, wo kein Weichspüler eingesetzt wurde. Hätte sich dann das Bild wirklich rausgewaschen...?

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Die professionellen Möglichkeiten werden zweifellos bessere Resultate bringen, aber wenn es nicht gar so sehr auf die Druck- und Farbqualität ankommt, ist dies eine Methode die man versuchen kann. Und falls das jemals jemand von euch tun sollte wäre ich sehr an den Ergebnissen und verwendeten Materialien interessiert!


Um noch was zu meinen Enten von gestern zu sagen.
Die Vorlage werde ich noch leicht ändern.
Mir gefällt dieses Maskenartige um die Augen nicht so gut, das hat was von Waschbär ;-)
Habe mir Fotos angesehen und die Stockenten haben sowas gar nicht.
Weiß der Henker wieso das bei dem Bild, von dem ich abgeschaut hatte, so war.
Wenn es klappt, dass ich andere Stifte bekomme, muß ich dies sowieso noch mal neu machen.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Quak, quak

Viel besser als meine vorhin gezeigte "Altpapierkunst" gefällt mir meine erste Stickerei für den Teich-Quilt.

Mallards

Gar nicht so einfach, mit den paar verschiedenen Farben, die man zur Verfügung hat natürliche Farben hin zu bekommen.
Ich habe Grün mit Blau gemischt und etwas helles Orange über das Braun gemalt usw.
Ich glaube es ist richtig schön geworden.

Fundstücke

Letztens habe ich ausgemistet und zwischen alten Katalogen und Zeitschriften fand ich diese beiden Bilder.

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Ich kann mich wirklich nicht erinnern dass ich diesen Blumenstrauß gemalt hatte.
Warscheinlich habe ich es als einen meiner zahlreichen Aquarell-Mißerfolge sofort wieder aus dem Gedächtnis verbannt.
Ich hatte damals wohl kein Aquarellpapier, es ist nämlich auf Druckerpapier *well-well*
Hätte das auch lieber den Gang der alten Kataloge gehen lassen sollen.
Immer wenn ich etwas ansehe, das ich mit Aquarellen gemalt habe denke ich, dass ich entschieden zu "steif" für diese Technik bin.

Und der Drachen ist ja wohl... ich sag nix...
Obwohl... auf dem Monitor sieht er nicht ganz so übel aus.
Wie wir gelernt haben (beim Bild von Labrador Bruno) könnte ein guter Rahmen ihn vielleicht zu einer brauchbaren Dekoration machen.
Also heben wir es halt noch ein paar Jahre auf bis es ins Altpapier kommt ;-)))

Gestern habe ich ein Motiv für den Teich-Quilt probegestickt. Oder sagen wir lieber, damit angefangen.

Anke war inzwischen so nett, mir die Ergebnisse ihrer Wachsmaler-Wasch-Tests mitzuteilen. Und auch ich habe nochmal einen Test gemacht, mit dem Fixativ dass ich hier habe. Hat aber keinen nennenswerten Erfolg gebracht.
Anke hat allerdings ganz tolle Ergebnisse erzielt.

Montag, 14. Juli 2008

Teich Quilt

Ich danke euch für die Ratschläge und aufmunternden Worte zum letzten Beitrag!

Ich denke Lieselotte und Diana haben Recht, wenn sie schreiben ich sollte einfach anfangen.

Ich werde die Motive wohl doch farbig machen, denn das war die Motivation zu der ganzen Sache.
Ich wollte keinen Redwork-Quilt sticken, und nur weil Rot und Orange besser in meine Wohnung passen möchte ich meinen Plan nicht ändern. Ich mag nicht eine Arbeit beginnen, von der ich weiß, dass sie mir langweilig werden wird.
Dann kommt der Quilt eben notfalls in den Flur.
Dort habe ich sowieso schon seit Jahren eine Wand für etwas besonders großes freigehalten.

Heute möchte ich zeigen, was ich bisher an Vorlagen habe.

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Auf dem Foto sind es zwölf. Eigentlich waren es bereits dreizehn aber einen angelnden Jungen habe ich wieder rausgeschmissen. Er war sehr hübsch aber passte nicht so gut zu dem Rest, denn es war das Motiv, dass ich vom Monitor von einer fertigen Stickerei abgezeichnet hatte.
Bei diesen hier kann ich wenigstens behaupten, dass ich sie alles selbst gemacht habe.
Zwar sind die Enten einem Kreuzstichmotiv aus der Anna nachempfunden aber die Ähnlichkeit ist nur, zwei fliegende Enten vor einer Sonne.
Die Fische sind zwei Aquarellen nachempfunden (auszugsweise)
Bei den Fischen oben links werde ich noch eine Kleinigkeit ändern.

Mit diesen zwölf Motiven bekomme ich nach meinem Plan einen quadratischen Quilt und das reicht für meine kleinen Wände auch für's erste.

Claudia, Kutter kann ich nicht brauchen, denn das Thema ist ja Teich oder "Binnensee". (Vielleicht Steinhuder Meer...!? ...zwinker zu Ingrid rüber)
Gut, Eisvögel gibt es da wohl auch nicht, aber den Rest bestimmt ;-)
Moment, da könnte es sogar Kutter geben... *grübel*... gut, dann doch nicht Steinhuder Meer sondern einfach nur Teich,Tümpel, kleiner, kutterloser See d015

Jetzt heißt es Stoff besorgen, zumindest erst einmal helle Baumwolle, auf der ich mit dem Sticken beginnen kann.
Für den Rest hatte ich mir bereits Stoffe angesehen - online natürlich nur...
Da fiel mir ein blau-grüner Batikstoff besonders ins Auge, nach sowas in der Art werde ich Ausschau halten. Möchte es lieber im Laden kaufen, weil man da Farbe und Art des Stoffes doch besser beurteilen kann.


Übrigens, es gibt in Amerika ein Textil Medium, mit dem man Buntstift auf Stoff waschbar konservieren kann. Ich konnte es bei uns aber nicht finden.
Immer wenn man nach Textil Medium sucht kommt das Zeug für Serviettentechnik oder etwas für Airbrush.
Gestern hatte ich eine Waschprobe gemacht mit meinen Wachsmalern.
Es verblasst ziemlich, besonders die hellen Farben.
Allerdings war das auch ein richtiger Waschgang, zusammen mit anderer Wäsche, und mit Vollwaschmittel.
Am besten erhalten blieben Rot, Blau, Grün und Schwarz.
Ob es bei den Crayola Stiften (die ich immer noch nicht gefunden habe) besser ist weiß ich nicht, glaube aber kaum.
Vielleicht mag's jemand probieren mit seinen vorhandenen Stiften, egal welcher Marke. Ich wäre dankbar für Berichte welche sich am besten halten.
Auf ein Stück Stoff dick aufreiben, zwischen Papier ausbügeln und bei der nächsten Wäsche mit in die Maschine stecken.

Sonntag, 13. Juli 2008

Ja, Nein - oder doch? Und wie???

Manchmal wünschte ich, ich würde zu denen gehören, die nach Anleitungen arbeiten.
Man hat klare Richtlinien und weiß vorher wie es aussehen wird.
Allerdings geht so auch der größte Teil des Spaßes verloren, und man hat kein wirkliches Unikat.

Im Moment ringe ich mit den Überlegungen zu einem Quilt.
Vor einigen Tagen sah ich einen, der mir gut gefiel, und nach dessen Schema ich nähen könnte.
Es war auf dem Cover eines Heftes, oder Buches, für Redwork Quilts, wenn ich mich recht erinnere.
Mein ursprüngliche Idee war also, die benötigte Anzahl an Vorlagen zusammenzutragen, und diese in der selben Technik, wie bei dem zuletzt gezeigten Kissen, umzusetzen, und dann für einen Quilt zu verwenden.
Also bunte Konturenstickerei, mit Stiften angemalt.

So weit, so gut...

Die gestickten Motive sollten zusammen passen also mußte ein Thema her.
Ein Thema, zu dem es möglich ist die benötigten 17 Motive aufzutreiben.
Vieles ging mir durch den Kopf.
Zum Beispiel Märchen.
Woher 17, vom Stil her zusammenpassende Märchemotive nehmen? Selber zeichnen? Unmöglich!!!

Blumen.
Hm... 17 Motive ließen sich sicher finden aber stilistisch sind sie dann doch ziemlich unterschiedlich, wenn nicht alle vom selben Zeichner gemacht sind *seufz*

Mein Gedächtnis ist schlecht, ich weiß nicht mehr wie ich darauf kam - Himmel, es war doch erst gestern oder vorgestern... *schäm*
Jedenfalls wurde mein Thema: Teich oder See (nicht zu verwechseln mit Meer!)

Ich habe einige Ideen gesammelt, und auch einige Redworkvorlagen dazu gefunden.
Mehrere Stunden habe ich gestern damit zugebracht Vorlagen zu zeichnen.
Ein Motiv habe ich vom Monitor abgezeichnet, von einer Stickerei.
Zwei oder drei andere Vorlagen gefunden, die ich als Grundidee für eine eigene, verbesserte Version, verwendet habe.
Für ein paar weitere Zeichnungen habe ich mir Stickerei anderer Techniken, wie Kreuz- und Langstich angesehen und dieses in einfachen Konturen gezeichnet.
Für wieder andere mußten ein paar winzigen Fotos in meinem Lexikon und einem Zeichenlehrbuch als Modell herhalten, und ein paar habe ich auch ganz einfach aus dem Kopf aufgemalt.

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Meine Ideenliste hat 12 Häkchen, somit fehlen jetzt immer noch 5 Vorlagen, denn sonst würde der Quilt quadratisch werden (würde zur Not auch gehen)

Was ich bisher habe sind:
zweimal Angler,
Seerose,
Frosch,
Reiher,
Enten,
Schwan,
Eisvogel,
Libelle,
zweimal Fische,
und diese Pflanze mit den braunen Kolben, von der mir der Name nicht einfällt,

Ein paar Ideen sind noch notiert, darunter ein Steg und ein Ruderboot.
Mein Freund konnte nicht verstehen, wieso ich ausgerechnet einen Steg und ein Boot nicht aus dem Kopf zeichen kann, wo dies doch die leichteste aller Übungen wäre.
Tja... so mag der Laie das sehen...
Ein Boot ist perspektivisch gesehen eine ziemlich schwierige Übung, wenn man es nicht einfach in der vollen Seitenansicht haben will, und es ist in der Tat sehr viel schwerer zu zeichnen als ein Frosch, ein Eisvogel oder ein Reiher.
Aber kein Problem, sobald ich mir entsprechende Fotos gesucht habe werde ich auch das Boot abhaken können und vielleicht sogar die 17 Vorlagen komplett machen.

Das Problem ist im Moment ein ganz anderes, nämlich die Entscheidung: wie mache ich nun überhaupt diesen Quilt!???

Wird es nicht viel zu bunt und uneinheitlich werden wenn ich die Stickerei koloriere?
Manche Motive sind ganz einfach weiß (Schwan, Seerose) also nichts da, um es anzumalen. Andere sind grün und blau, wieder andere grau oder braun...
Welcher Stoff wird dann als Einrahmung dazu passen?
Außerdem ist ein negativer Aspekt die Waschbarkeit. Ein Kissen zu entsorgen, wenn es mir nicht mehr gefällt ist nicht so dramatisch, das war in einer halben Stunde genäht. Ein Quilt ist viel Arbeit (jedenfalls in der Technik die ich ausgesucht habe) und sollte für's Leben halten.

Soll ich vielleicht doch ohne Farbe sticken, alles nur einheitlich in Redwork bzw. Bluework ?
Denn zum Thema Teich würde blau oder grün oder blau-grün gut passen... ja das wäre ideal!
Allerdings passen diese Farben überhaupt nicht in meine Wohnung!

Soll ich mir so viel Arbeit machen, für einen Quilt, den ich dann im dunklen Flur aufhängen muß?

Vielleicht alles in Rot? Passt nicht so perfekt zum Thema wie Blau, aber wäre trotzdem nett, denke ich.
Doch dann... 17 mal in Rot sticken.... ich fürchte, dass ich dann die Lust verliere...
Vielleicht doch einfach mutig alles in bunt machen und auch die Stoffe in kunterbunt wählen?

Hm...diese Entscheidungen...
Ich wünschte, ich würde zu denen gehören, die nach Anleitungen arbeiten...

Wie ich mich kenne werde ich die ganze Idee jetzt verwerfen und meine Zeichnungen einmotten.

Trotzdem wäre ich für eure Gedanken zu der Sache dankbar!
Vielleicht bringt mich das zu einer Entscheidung in die eine oder andere Richtung - oder in eine komplett neue!!!

Redwork, Bluework, oder bunt ist hier die Frage...

Freitag, 11. Juli 2008

Mein neues Lieblingskissen

Ich bin wirklich auf den Geschmack gekommen mit dieser kolorierten Konturenstickerei.
Nachdem ich vor längerer Zeit als ersten Test einen Einkaufsbeutel bestickt hatte und dann das Pin-Up Girl für eine Handtasche, habe ich in den letzten Tagen diesen Gockel gestickt.

Pillow detail

Erstaunlich lange habe ich dafür gebraucht, drei Tage!
Allerdings sticke ich dies auch in winzig kleinen Stichen, weil ich es gar nicht mag wenn die Stielstich-Linien so abgehackt aussehen.

Heute war er fertig und ich habe ihn gleich zu einem Kissen genäht.
Knöpfe und jegliche Verschlüsse habe ich diesmal weggelassen. Muß es gewaschen werden wird unten aufgetrennt und fertig.
Nebenbei bemerkt... bis jetzt ist unten noch gar nicht zugenäht, habe es nur mit Stecknadeln verschlossen. Das nehme ich mir morgen noch vor.

Pillow

Es kommt auf dem Foto etwas dunkler raus, als es in Wirklichkeit ist.
Es sind die Stoffe die ich für einige Taschen auch verwendet hatte, z.B. für Gudis und für die mit dem Paradiesvogel.

Ich bin jedenfalls mal sehr zufrieden mit meinem Ergebnis - kommt ja selten genug vor ;-)

Einen ganz großen Haken hat das Ding allerdings.
Dieses Kissen passt viel besser in die Wohnung nebenan, die eigentlich meinem Freund gehört. Bei ihm ist alles so dunkel und solch ein Farbklecks hat da wirklich einen tollen Effekt.
Ich glaube ich muß mir eine dunkle Couch kaufen, damit das hier bei mir auch so toll aussieht. Die alte ist sowieso durchgesessen ;-)

Ach vergessen... ich habe einige der Blümchen aufgegriffen und auf dem Kissenstoff auch aufgestickt, das geht etwas unter auf den Bildern.
Bei dem Mittelmotiv habe ich Volumenvlies untergelegt, über das ich auch gestickt habe. So wird es etwas plastisch.

Ich würde jetzt gerne einen Quilt in der Technik machen.
Aber woher 17 zusammenpassende Motive nehmen? (die mir auch noch gefallen müssen...)
Ich denke schon darüber nach, ob ich etwas selbst zeichnen könnte. (aber dann gefällt es mir garantiert nicht, he, he...)

Mittwoch, 9. Juli 2008

Vogelscheuche

Das komische Ding ist fertig.

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Ich hoffe Gudi erkennt mir jetzt nicht den gestern verliehenen Avard wieder ab wenn sie dies sieht ;-)
Ich danke dir Gudi, fühle mich geehrt, werde ihn aber nicht weiter reichen, weil schon wieder jeder einen erhalten zu haben scheint.
Ich ehre aber "im Geiste" einige Blogger, die sozusagen auf meiner Geheimliste stehen. Wäre uninteressant für die meisten hier, denn es sind vornehmlich ausländische Blogs, bei denen es um Malerei geht.

Doch zurück zur Vogelscheuche.
Das Gesicht ist mir wirklich mißlungen, aber gut...

Ich denke sie hat ein Recht darauf häßlich zu sein.
Wenn man so will ist das sogar der Lebenszweck einer Vogelscheuche, nicht wahr!?
Ich habe sie gleich ins Treppenhausfenster verbannt, zu den halbtoten Grünlilien.
Soll sie da unerwünschte Besucher verscheuchen - wie Staubsaugervertreter und Zeugen Jehovas.
... obwohl ich gegen letztere weniger einzuwenden habe seitdem der letzte ein wirklich netter war, der irgendwann GANZ VON ALLEINE!!! wieder ging.
Wohl weil ich ihm so geduldig zugehört habe, dass ihm der Text ausging ;-)

Montag, 7. Juli 2008

Stern und Herz in Occhi

Nachdem ich letztens versucht hatte Birgitt die Schiffchenarbeit beizubringen habe ich auch wieder etwas Spaß daran gefunden und diese beiden kleinen Teile gemacht.
Die Vorlagen stammen von Teri Dusenbury und nennen sich "Snowkiss" und "Heart Sarah".

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Ich habe sogar Lust bekommen mal wieder ein Deckchen zu machen aber konnte bisher keine einzige Vorlage finden, die mir richtig gefällt.
Entweder wirken sie mir zu grob oder sind aus zu vielen einzelnen Motiven zusammengesetzt, was endlos viel Vernäherei (bzw. Zauberfadenanwendung) bedeutet.
Auch bin ich nicht so für runde Deckchen und die eckigen sind noch rarer gesäht. Vielleicht finde ich noch mal ein schönes Lesezeichen- oder Bortenmuster, dass ich dafür nutzen kann.

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